Asien setzt auf Freihandel
Am 15. November 2020 haben 15 Staaten aus Asien-Pazifik die Regional Comprehensive Economic Partnership unterzeichnet. Gemeinsam stehen sie für knapp 30 Prozent des Welthandels.
Am 15. November 2020 haben 15 Staaten aus Asien-Pazifik die Regional Comprehensive Economic Partnership unterzeichnet. Gemeinsam stehen sie für knapp 30 Prozent des Welthandels.
Asien hat in den vergangenen Jahren seine Bedeutung für den deutschen Außenhandel gesteigert. Auch in der Coronakrise sind Länder der Region Stabilitätsanker im Exportgeschäft.
Asien - Ursprungsort der Pandemie - dürfte die Krise als erste Weltregion überwinden. Die Aussichten für Branchen sind aber durchwachsen.
Zunächst sah es so aus, als ob die Auswirkungen der Corona-Epidemie auf den Philippinen begrenzt blieben. Doch nun spürt auch die Wirtschaft des Archipels die Folgen immer stärker.
In den Philippinen werden Tourismus und Lieferketten unter den Folgen des Coronavirus leiden. Das Ausmaß der Schäden dürfte allerdings geringer sein als in anderen Ländern Asiens.
Taipei (GTAI) - Die Philippinen erhoffen sich hohe Investitionen in den Ausbau der Infrastruktur durch die Belt-and-Road-Initiative. Doch bislang wurden nur wenige konkrete Projekte umgesetzt.
Manila (GTAI) - Die Philippinen planen eine weitreichende Reform der Besteuerung von Unternehmen. Die Unsicherheit über die Auswirkungen sorgt für Zurückhaltung bei ausländischen Investoren.
Bonn (GTAI) - Asien-Pazifik gewinnt als Abnehmer deutscher Waren weiter an Bedeutung. Besonders stark ist die Entwicklung in der Automobilindustrie, in der Elektrotechnik und im Maschinenbau.
Manila (GTAI) - Die Philippinen verzeichneten im 2. Quartal 2018 das schwächste Wirtschaftswachstum seit drei Jahren. Die Regierung will es mit Reformen und Infrastrukturinvestitionen wieder ankurbeln.