Chery investiert in die Fahrzeugproduktion in Spanien
Der chinesische Autobauer Chery will das alte Nissan-Werk in Barcelona für eine eigene Fertigung umrüsten. Die Zielmarke für 2029 lautet 150.000 Fahrzeuge pro Jahr.
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Der chinesische Autobauer Chery will das alte Nissan-Werk in Barcelona für eine eigene Fertigung umrüsten. Die Zielmarke für 2029 lautet 150.000 Fahrzeuge pro Jahr.
Um den zukünftigen Bedarf an grünem Wasserstoff decken zu können, setzt Deutschland auf Importe. Wie das gelingen kann, zeigt die European Hydrogen Backbone Initiative.
Europas Südwesten könnte 2030 bis zu 10 Prozent der europäischen Wasserstoffnachfrage decken. Das entscheidende Verbindungsstück ist die geplante Pipeline durch das Mittelmeer.
Die iberischen Nachbarländer investieren massiv in Ausbau und Modernisierung ihrer Bahnnetze und Bahninfrastruktur. Gute Nachrichten auch für deutsche Unternehmen.
Spanien soll künftig eine europäische Schlüsselrolle bei grünem Wasserstoff spielen. Die Stromerzeugungskapazitäten werden bis 2030 um 89 Gigawatt auf 214 Gigawatt anwachsen.
Die spanische Regierung setzt weiterhin mit voller Energie auf erneuerbare Quellen. Dieser Ausbau wird auch von Wirtschaft und Verbrauchern mitgetragen.
Grüner Wasserstoff ist das beherrschende Trendthema in den Medien. Biomasse und schwimmende Windkraftanlagen befinden sich ebenfalls im Aufwind.
Neben den staatlichen Auktionen tragen private Investitionen zum Ausbau der erneuerbaren Energien bei. Zwei Regionen wollen Flächen für Solar- und Windparks strenger regulieren.
Bei der Windkraft verfügt Spanien über Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Solartechnik stammt hingegen vorwiegend aus China.
Mit Geldern des Aufbau- und Resilienzplans entstehen in vier spanischen Regionen Batteriefabriken.