Trotz externer Schocks legt Südosteuropa weiter zu
Die Wirtschaft der Balkanländer leidet unter einer hohen Inflation, Lieferengpässen und dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. EU-Gelder stabilisieren die Konjunktur.
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Die Wirtschaft der Balkanländer leidet unter einer hohen Inflation, Lieferengpässen und dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. EU-Gelder stabilisieren die Konjunktur.
Ein Lieferstopp von russischem Erdgas gefährdet zunächst Bulgariens Energiesicherheit. Er beschleunigt aber künftig die Entwicklung des regionalen Gasmarktes.
Inflation und ein höherer Mindestlohn zwingen die Unternehmen zu Lohnerhöhungen. Insgesamt sind die Personalkosten in Rumänien im EU-Vergleich noch vergleichsweise niedrig.
Rumänien will 2032 aus der Kohleverstromung aussteigen. Diese Pläne bedrohen die Arbeitsplätze in der Kohleregion Valea Jiului, bergen aber auch Chancen.
Das rumänische Energieministerium bekommt von der Europäischen Union bis 2027 insgesamt 1,6 Milliarden Euro für Investitionen im Energiesektor. Erste Fördermittel fließen nun.
Die Energiekrise und Störungen in den Lieferketten treiben in Rumänien die Preise in die Höhe. Die realen Einkommen werden 2022 voraussichtlich zurückgehen.
Strom, Stahl, Sprit: Höhere Preise sind die spürbarsten Auswirkungen des Russland-Ukraine-Krieges in Rumänien. Einige Branchen trifft die Inflation stärker.
Die neue Seidenstraße führt auch nach Europa. Gerade auf dem Balkan zeigen chinesische Baukonzerne zunehmend Präsenz.
Die rumänische Regierung hebt die Coronabeschränkungen auf. Reisende brauchen keinen Test- oder Impfnachweis mehr vorzeigen. (Stand: 9. März 2022)
Firmen können bis zu 1 Million Euro EU-Beihilfe beantragen. Das Geld muss nicht erstattet werden. Es gibt aber bestimmte Förderkriterien.