Deutsche Autokonzerne wollen kanadische Rohstoffe
Über Direktinvestitionen und Partnerschaften sollen deutsche Unternehmen künftig eng in die kanadische Wertschöpfungskette für Elektromobilität eingebunden werden.
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Über Direktinvestitionen und Partnerschaften sollen deutsche Unternehmen künftig eng in die kanadische Wertschöpfungskette für Elektromobilität eingebunden werden.
Die Bundesrepublik exportiert so viele Autos wie kein anderes Land der Welt. Hauptabsatzmärkte sind China und die USA. Zugleich werden immer weniger Fahrzeuge im Land gefertigt.
Planungsstadium
Finanzierung: Privater Sektor
Die Firma Umicore plant den Bau einer Produktionsanlage für kathodenaktive Batteriematerialien (CAM) und deren Vorläufermaterialien (pCAM) in Ontario, Kanada.
Der Anteil von Nullemissionsfahrzeugen an den Neuzulassungen in Kanada steigt. Niedrige Bestände bei Verbrennern, neue ZEV-Modelle sowie hohe Benzinpreise befeuern den Trend.
In seinem Klimaschutzgesetz verpflichtet sich Kanada, einen konkreten Plan zur Verringerung der Emissionen zu erstellen. Nun wurden erste Ziele für wichtige Sektoren bekannt.
Kanada wird künftig verstärkt auf E-Mobility setzen und fördert seinen Kfz-Sektor.
Kanada kann mit BASF ein globales Schwergewicht für seine Batterieproduktion gewinnen. Quebec überzeugt mit seinen Standortargumenten.
Kanadas Automobilsektor schaut trotz Produktionsrückgang positiv in die Zukunft. Elektromobilität und höhere Auflagen für lokale Wertschöpfung sollen den Sektor beflügeln.
SUV und Pickup-Trucks dominieren den kanadischen Markt. Nullemissionsfahrzeuge gewinnen deutlich an Bedeutung.
Die Produktion von klassischen Verbrennern sinkt und OEM in Kanada rüsten zunehmend auf Elektrofahrzeuge um. Autonomes Fahren und Connected-Car-Technologien sind die Zukunft.