Relevanz von US-Vorschriften für deutsche Unternehmen
US-Sanktionsvorschriften der USA können auch Sachverhalte außerhalb des US-Territoriums erfassen und deshalb für deutsche Unternehmen relevant sein.
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US-Sanktionsvorschriften der USA können auch Sachverhalte außerhalb des US-Territoriums erfassen und deshalb für deutsche Unternehmen relevant sein.
Die USA haben für alle Produkte mit Ursprung in Russland und Belarus höhere Einfuhrzölle eingeführt. In einzelnen Fällen können sie bis zu 90 Prozent betragen.
Australien erhebt einen zusätzlichen Sonderzoll von 35 Prozent auf die Einfuhr sämtlicher Waren mit Ursprung in der Russischen Föderation und Belarus. Dies gilt ab dem 25. April 2022.
Quelle und weitere Details: Mitteilung der australischen Zollverwaltung vom 13. April 2022.
Außerdem gibt es ein Einfuhrverbot für Öl und andere Energieerzeugnisse sowie ein Ausfuhrverbot für Luxuswaren, Rüstungsgüter, Aluminiumerze und Ausrüstungen zur Ölförderung. Weitere Sanktionen betreffen den...
Sonderzölle und Ausfuhrverbote
Immer mehr Staaten erkennen Russland den WTO-Meistbegünstigungsstatus ab und erlassen folglich höhere Einfuhrbeschränkungen.
Exportverbot für Dual-Use- und Luxuswaren nach Russland.
Access2Markets gibt Auskunft zu Fragen rund um die Aus- und Einfuhr von Waren in die Europäische Union. Das Angebot wird um das Thema Sanktionen erweitert.
Die EU hat die Einfuhr russischer und belarussischer Stahlerzeugnisse verboten. Die Kontingente werden auf andere Länder aufgeteilt.
Die EU einigt sich auf neue Sanktionen in den Bereichen Energie, Finanzen und Kreditbewertungsdiensten. Daneben gibt es auch neue Handelsbeschränkungen.
Am 9. März 2022 einigten sich die EU-Mitglieder über weitere Sanktionen. Insgesamt gelten die restriktiven Maßnahmen nun für insgesamt 862 Einzelpersonen und 53 Organisationen.