Halbleiterproduktion in Taiwan geht zurück
Die taiwanischen Chiphersteller leiden unter der weltweit rückläufigen Nachfrage nach Elektronikerzeugnissen. Dennoch laufen weiterhin zahlreiche Expansionsprojekte.
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Die taiwanischen Chiphersteller leiden unter der weltweit rückläufigen Nachfrage nach Elektronikerzeugnissen. Dennoch laufen weiterhin zahlreiche Expansionsprojekte.
Global jagen sich Investitionen in neue Halbleiterwerke. Treiber sind die Nachfrage der Schlüsselindustrien – und großzügige Fördermittel zur Steigerung der Unabhängigkeit.
Taiwan hat sich als Zentrum der globalen Chipproduktion etabliert. Es kommen weitere Kapazitäten hinzu, um die eigene Stellung auch in Zukunft zu sichern.
Seit 2022 steuert Taiwan auf eine leichte Konjunkturdelle mit Wachstumsraten um die 2 Prozent zu. Doch die Nachfrage nach Arbeitskräften bleibt ungebrochen hoch.
Die taiwanische Industrie weist einen enormen Energieverbrauch auf. Daher sind große Anstrengungen vonnöten, um die CO2-Emissionen künftig zu reduzieren.
In zahlreichen Industrien haben Firmen Maßnahmen zum Schutz des Klimas initiiert. Der Halbleitersektor steht dabei im Fokus. Aber auch andere Branchen ziehen nach.
Um die Klimaziele zu erreichen, setzt die Regierung in vielen Bereichen auf Investitionen des Privatsektors. Firmenallianzen sollen helfen, die Aktivitäten zu koordinieren.
Taiwan schraubt seine Klimaziele deutlich nach oben. Denn bisher hinkt die Insel in Sachen Klimaschutz noch hinterher. Eine neue Roadmap soll den Weg in Richtung Klimaschutz ebnen.
In Taiwan gibt es bereits seit einigen Jahren gesetzliche Grundlagen für den Klimaschutz. Die Regierung passt diese jetzt Schritt für Schritt an die neuen Zielsetzungen an.
Taiwan verfügt über eine alte Bausubstanz. Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz sind daher von Nöten. Allerdings stehen diverse Faktoren der Umsetzung im Weg.