Chile setzt auf eigene Lösungen bei Engpässen im Stromnetz
Die Energiewende fordert Chiles Stromnetz gewaltig. Neben neuen Leitungen sind Energiespeicher wie grüner Wasserstoff und umgerüstete Kohlekraftwerke Optionen.
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Die Energiewende fordert Chiles Stromnetz gewaltig. Neben neuen Leitungen sind Energiespeicher wie grüner Wasserstoff und umgerüstete Kohlekraftwerke Optionen.
Die Andenstaaten Chile, Ecuador und Peru möchten mehr erneuerbare Energien in ihren Strommix einbeziehen. Zur Stabilisierung der Netze planen sie den Bau von Interkonnektoren.
Weltweit laufen Großprojekte, um länderübergreifende Stromverbindungen aufzubauen. Energiewende und Geopolitik treiben den Ausbau an. Germany Trade & Invest stellt die Projekte vor.
Die Region ist reich an Rohstoffen und mit Europa eng verbunden. Unternehmen könnten von mehr Entwicklungsprojekten in Lateinamerika profitieren.
Minen, Häfen oder Telekommunikation - China zählt zu den Hauptinvestoren in der Region und differenziert sein Engagement gezielt aus. Dabei geht es nicht nur ums Geldverdienen.
Die Volksrepublik weitet ihre Präsenz in der Region aus. Dabei geht es nicht nur um Handel und Investitionen, sondern immer mehr auch um geostrategische Interessen.
China betreibt eine gezielte Rohstoff- und Investitionspolitik in der Region. Hauptakteure sind Staatsunternehmen. Neben Investitionen nehmen Projektfinanzierungen zu.
Das Abkommen könnte frühestens Ende 2023 in Kraft treten. Die neue chilenische Regierung hofft auf schnelle Unterzeichnung. Ein Risiko birgt die verfassungsgebende Versammlung.
Chile gehört zu den offensten Volkswirtschaften der Welt. Doch gegenwärtig werden politisch die Weichen neu gestellt. Einige Wirtschaftsvereinbarungen könnten revidiert werden.
China gewinnt in Chile weiter Marktanteile. Denn chinesische Anbieter können nicht nur billig, sondern zunehmend Qualität. Deutsche Produkte gehören noch nicht zu den Verlierern.