Ungarn hofft für 2023 auf stärkeres Wachstum
Ungarns Wirtschaft hat in der zweiten Jahreshälfte 2022 eine Schwächephase durchschritten. Die Aussichten für 2023 sind jedoch günstiger.
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Ungarns Wirtschaft hat in der zweiten Jahreshälfte 2022 eine Schwächephase durchschritten. Die Aussichten für 2023 sind jedoch günstiger.
Ungarn rechnet mit 5,8 Milliarden Euro aus der Wiederaufbau- und Resilienzfazilität der EU. Doch die Auszahlung der Gelder verzögert sich.
Die Europäische Kommission sieht für Ungarn Mittelzuweisungen im Rahmen des Aufbauplans und der Kohäsionspolitik von rund 28 Milliarden Euro vor.
Die Europäische Kommission hat Ungarns Plan zur Nutzung von Kohäsionsgeldern genehmigt. Die Auszahlung ist allerdings an Vorbedingungen geknüpft.
Im Schwarzen Meer entstehen neue Transportwege für grünen Strom und Waren. Damit rücken die EU und ihre Partner Georgien und Aserbaidschan näher zusammen. (Stand: 21.12.2022)
Dem ungarischen Agrarsektor werden in den nächsten fünf Jahren fast 15 Milliarden Euro für Beihilfen und Investitionen zur Verfügung stehen.
Ungarns Regierung greift Unternehmen unter die Arme, um sie vor der Rezession und steigenden Energiekosten zu schützen. Vorgesehen sind Beihilfen für energiesparende Investitionen.
Wegen Rechtsstaatverstößen und Korruption in Ungarn will die Europäische Kommission die Zahlung von Fördergeldern aus dem Gemeinschaftshaushalt um 7,5 Milliarden Euro kürzen.
Die Bundesrepublik exportiert so viele Autos wie kein anderes Land der Welt. Hauptabsatzmärkte sind China und die USA. Zugleich werden immer weniger Fahrzeuge im Land gefertigt.
Die konjunkturelle Erholung in Ungarn setzt sich mit weiter hohem Tempo fort. Der Ukrainekrieg wird das Wirtschaftswachstum aber abschwächen.