Niedrige Löhne sind für Standortwahl nicht mehr entscheidend
Den Ruf als verlängerte Werkbank hat Polen hinter sich gelassen. Ob die Wirtschaft des Landes ihren Erfolgskurs fortsetzt, hängt auch von Entwicklungen auf europäischen Märkten ab.
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Den Ruf als verlängerte Werkbank hat Polen hinter sich gelassen. Ob die Wirtschaft des Landes ihren Erfolgskurs fortsetzt, hängt auch von Entwicklungen auf europäischen Märkten ab.
Polens Wirtschaft fußt auf mehreren Standbeinen. Einige Branchen stehen aber unter Druck. Investitionen sollen das Land fit für die Zukunft machen.
Dank steigender Konsumausgaben wächst Polens Wirtschaft auch 2024 schneller als der EU-Durchschnitt. Die Investitionen werden voraussichtlich erst 2025 wieder an Fahrt gewinnen.
Tansania ist auch deshalb so interessant, weil das Potenzial in vielen Branchen noch nicht ausgeschöpft wird. Das Interesse von Unternehmen steigt.
Ruanda setzt auf Dienstleistungen und fördert die Branche gezielt. Auch im verarbeitenden Sektor besteht Potenzial. Die Landwirtschaft benötigt mitunter High-Tech-Lösungen.
Bau, Industrie und Dienstleistungen entwickelten sich zuletzt dynamisch und ergänzen nun den dominierenden Agrarsektor.
Bei der Wirtschaftsleistung pro Kopf will das Land bis 2040 in die Top 10 der EU aufrücken. Beobachter sehen die neue Strategie der Regierung allerdings kritisch.
Die Wirtschaft ist breit aufgestellt und setzt dabei bewusst auf Nachhaltigkeit. Obwohl Südschweden traditionell als Wirtschaftsmotor gilt, rückt der Norden stärker in den Fokus.
Ein großer Binnenmarkt mit steigendem Konsum und zahlreiche natürliche Ressourcen machen das Land attraktiv für Investitionen.
Mit seinem robusten Binnenmarkt, dem wachsenden Dienstleistungssektor und Chancen bei grüner Energie bleibt Brasilien ein attraktiver Investitionsstandort.