In Vietnam agiert China im Hintergrund
Chinas Nachbar im Süden braucht dringend Investitionen für den Ausbau seiner Infrastrukturen. Das Reich der Mitte ist in Vietnam ein mächtiger Partner mit schlechtem Ruf.
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Chinas Nachbar im Süden braucht dringend Investitionen für den Ausbau seiner Infrastrukturen. Das Reich der Mitte ist in Vietnam ein mächtiger Partner mit schlechtem Ruf.
Drei von zehn Ländern des Verbands südostasiatischer Staaten (ASEAN) grenzen an China. Rund 22 Millionen Chinesen leben dort. Der Einfluss des großen Nachbarn in der Region wächst.
Die Biden-Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, der chinesischen Seidenstraßeninitiative ein wirksames Infrastrukturprogramm entgegenzusetzen.
Die US-Infrastrukturinitiative Build Back Better World (B3W) ist auf großes Interesse bei den G7 gestoßen. Die Staaten allein werden das Vorhaben aber nicht finanzieren können.
Entwicklungsbanken investieren in den Umweltschutz und unterstützen die Region beim Kampf gegen den Klimawandel. Für deutsche Anbieter ergeben sich dort Absatzmärkte.
Klimaschutzfinanzierung, Wirtschaftserhohlung nach Corona, nachhaltige und inklusive Volkswirtschaften
US-Präsident Joe Biden will die Infrastruktur nicht nur zu Hause, sondern auch in den Entwicklungsländern modernisieren. So soll auch das Hegemoniestreben Chinas eingedämmt werden.
Der Master Plan on ASEAN Connectivity 2025 soll die zehn Länder des Staatenbundes infrastrukturell enger aneinander binden. Von Großprojekten profitiert immer öfter China.
Die polnische Regierung stellt 22,1 Milliarden Euro für Investitionen auf kommunaler Ebene bereit. Das mehrjährige Programm wird von der Investitionsbank BGK verwaltet.
Noch schlägt Europa die Region Asien bei der Wettbewerbsfähigkeit. Doch Singapur, die Sonderverwaltungsregion Hongkong, Taiwan und China sind auf dem Sprung.