EU weitet Sanktionen gegenüber Belarus aus
Die neuen Maßnahmen engen den Handel mit Belarus weiter ein.
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Die neuen Maßnahmen engen den Handel mit Belarus weiter ein.
Die Maßnahme betrifft Getreide, Ölsamen und daraus hergestellte Erzeugnisse. Die vollständige Liste ist im EU-Amtsblatt veröffentlicht.
Einfuhren bestimmter Waren aus diesen Ländern unterliegen besonderen Pflanzenschutzkontrollen.
Durch massive Einschränkungen an den Grenzübergängen gibt es derzeit erhebliche Probleme für Transport- und Logistikunternehmen und den Warenverkehr.
Steuerpflichtige in Belarus müssen seit dem 1. Januar 2023 die Mehrwertsteuer für nicht registrierte Einzelunternehmer abführen.
Die Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) hat die Regeln zur Kennzeichnung von Waren mit dem eurasischen Konformitätszeichen bis September 2023 vereinfacht.
Die Zölle auf zahlreiche russische Produkte sind auf 35 Prozent gestiegen.
Die britische Regierung kündigte erneut eine Ausweitung der Liste der betroffenen Waren sowie neue Ausfuhrverbote an. Die höheren Zölle gelten auch für Einfuhren aus Belarus.
Die USA haben für alle Produkte mit Ursprung in Russland und Belarus höhere Einfuhrzölle eingeführt. In einzelnen Fällen können sie bis zu 90 Prozent betragen.
Immer mehr Staaten erkennen Russland den WTO-Meistbegünstigungsstatus ab und erlassen folglich höhere Einfuhrbeschränkungen.