Ungarns Landwirtschaft im Stresstest
Der Klimawandel und der Krieg in der Ukraine setzen Ungarns Landwirten zu. Die Agrarbranche steht vor einem strukturellen Wandel. Für Investitionen fehlt häufig das Geld.
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Der Klimawandel und der Krieg in der Ukraine setzen Ungarns Landwirten zu. Die Agrarbranche steht vor einem strukturellen Wandel. Für Investitionen fehlt häufig das Geld.
Die globale Nachfrage nach dem vielseitigen Palmöl steigt. Der größte Produzent Indonesien will künftig Rohpalmöl vermehrt vor Ort verarbeiten und braucht ausländische Technik.
Der Maghreb ist eine wichtige Zielregion internationaler Geber. Die Geschäftschancen, die sich daraus für deutsche Unternehmen ergeben, sind sehr uneinheitlich.
In Westafrikas Nahrungsmittelindustrie fließt privates Geld vor allem in die Kakaoverarbeitung. Öffentliche Mittel fördern vermehrt die Fleischindustrie und die Fischzucht
Tunesien zieht mehr ausländische Direktinvestitionen für Erweiterungen und neue Vorhaben an. Internationale Unternehmen engagieren sich in der ägyptischen Nahrungsmittelindustrie.
Nach einem schwachen Vorjahr erholt sich die tunesische Landwirtschaft etwas, die Nahrungsmittelindustrie bleibt im Minus. Ein deutscher Anlagenhersteller setzt dennoch auf den Standort.
Die Importsubstitution in Algerien trägt Früchte. Die Nahrungsmittelproduktion steigt und es werden regelmäßig Projekte mit ausländischer Beteiligung angekündigt.
Getreide ist ein ukrainischer Exportschlager. Doch bislang laufen viele Erträge an den Behörden vorbei. Nun reagiert das Land und strukturiert seine Ausfuhrkontrolle um.
In der Mongolei haben Rohstoffexporte eine Wachstumsdynamik entfacht. Um das Potenzial voll auszuschöpfen, sollen die Verkehrs- und Energieinfrastruktur verstärkt ausgebaut werden.
Lateinamerika spielt eine wichtige Rolle für die Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung. Doch Klimawandel und andere Veränderungen machen den Landwirten zu schaffen. (Stand: 22.11.2024)