Neue Märkte - Neue Chancen: Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina verfügt über eine starke industrielle Basis, in der die Metallverarbeitung herausragt. Aber auch in anderen Bereichen entwickeln sich Geschäftschancen.
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Bosnien und Herzegowina verfügt über eine starke industrielle Basis, in der die Metallverarbeitung herausragt. Aber auch in anderen Bereichen entwickeln sich Geschäftschancen.
Der Absatzmarkt China verliert an Strahlkraft, der Standort an Wettbewerbsfähigkeit. Ist weniger China bald mehr? Manche Firmen sehen das so, aber nicht alle.
Ob pandemiebedingte Logistikprobleme, geopolitische Krisen, wachsender Protektionismus oder neue Anforderungen an Sorgfaltspflichten: Unternehmen haben einigen Grund, ihre Beschaffungsstrukturen zu überdenken und resilienter zu gestalten. Vom möglichen Trend zu kürzeren Lieferketten könnten die Visegrád-Staaten profitieren.
Die sogenannten Visegrád-Staaten - Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn - sind zusammen Deutschlands wichtigste Handelspartner.
In den zurückliegenden drei Jahrzehnten haben Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn einen tiefgreifenden sozioökonomischen Wandel gemeistert. Die Aussichten bleiben vielversprechend, der geopolitischen Zeitenwende und den weltwirtschaftlichen Turbulenzen zum Trotz. Im technologischen Übergang zum klimaneutralen Wirtschaften und einer digital vernetzten Produktion liegen für die Region Herausforderung und Perspektive zugleich.
Während die Importe aus Asien kräftig steigen, schwächelt der Export 2022. Das lag nicht nur am schlechter laufenden Chinageschäft.
Das abflauende Wachstum des Außenhandels 2022 spiegelt den Wirtschaftszustand wider. Der Handel mit Russland lebt auf, während China für deutsche Exporteure an Bedeutung verliert.
Die Umbrüche in der Fahrzeugbranche und im Energiesektor bringen neue Investitionen nach Polen. Es könnten noch mehr Firmen kommen, wenn das Land einige Reformen umsetzt.
Auch 2022 haben internationale Firmen ihre Präsenz in Polen ausgebaut. Einen Branchenfokus gibt es nicht. Experten erwarten 2023 Investitionen im Bereich der erneuerbaren Energien.
Der Archipel strebt noch engere Beziehungen mit dem südostasiatischen Wirtschaftsraum an. Dort ist Japan bereits ein Hauptpartner bei Handel und Investitionen.