Wirtschaft in Bosnien und Herzegowina

Die IT-Branche in Bosnien und Herzegowina wächst und schafft Perspektiven für junge Talente. Trotz einiger Herausforderungen gibt es noch viel Potenzial.

Die Anzahl der Zulieferer für die Autoindustrie wächst. Das Spektrum reicht von der Alufelge bis zum Zahnrad. Auch deutsche Investoren interessieren sich für das Land.

Entwicklungsbanken finanzieren den Ausbau erneuerbarer Energien im Land. Gleichzeitig stockt der Bau von Kohlekraftwerken. Eine Chance für die Energiewende.

Germany Trade & Invest veranstaltet am 5. Juni 2024 ein Webinar zum wirtschaftlichen und (zoll-)rechtlichen Rahmen für Lieferung und Beschaffung in Albanien, Bosnien und Herzegowina und Serbien.

Unternehmen mit einem Umsatz ab 100.000 Konvertiblen Mark müssen sich ab dem 2. Dezember 2023 bei der Steuerbehörde registrieren.

Sie suchen einen Anwalt im Ausland? Dann empfehlen wir Ihnen, die von den deutschen Auslandsvertretungen erstellten Anwaltslisten zu nutzen. 

Verlängerung des Sanktionsrahmens bis 31. März 2026.

Obst und Gemüse aus Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien bleiben bis Ende 2025 zollfrei. 

Die Europäische Kommission hat neue Matrizen zur Pan-Europa-Mittelmeer-Kumulierung veröffentlicht.

Vorgesehene Leistung:

• Lieferung, Montage, Inbetriebnahme und Kalibrierung von Bohr-, Hand- und Maschinenwerkzeugen, Messgeräten, Werkstattausrüstung, CNC-Automatisierungsausrüstung und CNC-Software für die Technische Schule Gradiška (3 Lose) 

Vorgesehen:

• Unterstützung, inkl. Erstellung technischer Spezifikationen für das Ausschreibungsverfahren, für die Einrichtung des elektronischen Registers der Straßenverkehrsunternehmen in den westlichen Balkanstaaten (Western Balkans Electronic Register of Road Undertakings - WBRRU) im Einklang mit dem Europäischen Register der Straßenverkehrsunternehmen (ERRU) und Schaffung von Grundvoraussetzungen für die Entwicklung eines e-permit Exchange Moduls für elektronische Genehmigungsverfahren

Projekt:

Das Projekt „Abwassersammlung und -behandlung Zenica“  in der Stadt Zenica in Bosnien und Herzegowina umfasst den Bau neuer Sammler, Pumpstationen und einer Kläranlage. Ziel des Projektes ist die Verbesserung der Abwasserentsorgung zu sozialverträglichen Kosten.

Kurzbeschreibung des Auftrags:

• Planung und Bau der Kläranlage Zenica. Qualifizierte Unternehmen oder Joint Ventures sind dazu eingeladen, Präqualifikationsunterlagen für Planung, Lieferung und Bau der Kläranlage Zenica einzureichen.

  Die neue Kläranlage soll eine Behandlungskapazität von 70.000 EW haben, in zwei Behandlungslinien von jeweils 35.000 EW. Das Behandlungsziel ist die Einhaltung der Anforderungen gemäß der EU-Richtlinie 91/271/EWG, einschließlich der Entfernung von Stickstoff und Phosphor. Die Planung der Anlage soll die zukünftige Errichtung einer dritten Behandlungslinie mit einer Kapazität von 35.000 EW ermöglichen. Der Auftragnehmer ist für die detaillierte Planung der Kläranlage nach den Anforderungen und Kriterien des Konzeptentwurfs verantwortlich. Die Bauzeit der Kläranlage einschließlich der Detailplanung soll 24 Monate betragen, gefolgt von einer 12-monatigen Frist zur Mängelanzeige. Der Mängelanzeigezeitraum soll einen 6-monatigen Betriebs- und Wartungszeitraum umfassen. Weiterhin ist vorgesehen, dem Auftragnehmer der Kläranlage Leistungen zur Betriebsbegleitung für einen Zeitraum von zwei Jahren nach Inbetriebnahme der Anlage bzw. über ein Jahr nach Ablauf der Frist zur Mängelanzeige hinaus zu übertragen.

Im Rahmen des IPA III unterstützt die Europäische Union eine Einzelmaßnahme für den Westbalkan mit einem Beitrag in Höhe von 13 Millionen Euro.

Im Rahmen des IPA III finanziert die Europäische Union das Jahresaktionsprogramm für Bosnien-Herzegowina mit einem Beitrag in Höhe von 50,7 Millionen Euro.

Im Rahmen des IPA III finanziert die Europäische Union das Mehrländermehrjahresaktionsprogramm für Westbalkan und der Türkei mit einem Beitrag in Höhe von 132,4 Millionen Euro.