Fachkräftemangel in den USA könnte sich weiter verschärfen
Fachkräfte sind knapp, vor allem technische. Jedes fünfte US-Unternehmen kann nicht voll produzieren, weil Personal fehlt. Die Regierung will dennoch weitere Fabriken ansiedeln.
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Fachkräfte sind knapp, vor allem technische. Jedes fünfte US-Unternehmen kann nicht voll produzieren, weil Personal fehlt. Die Regierung will dennoch weitere Fabriken ansiedeln.
Spezialisierte Industriezweige haben hohe US-Handelsüberschüsse. Die starke Stellung im Fahrzeug- und Flugzeugbau als Zulieferer für europäische Produzenten birgt weitere Risiken.
Zusätzliche US-Zölle würden insbesondere die Landwirtschaft und einzelne Industriesektoren treffen. Indirekte Folgen fürchten vor allem die Kfz-Zulieferer und der Chemiesektor.
Viele schwedische Industrieunternehmen sind stark in den USA engagiert und wären von Handelsbarrieren direkt betroffen.
In der Slowakei gefertigte SUV sind in den USA beliebt. Bis zu 15.000 Arbeitsplätze in der Automobilindustrie sind durch höhere Zölle in Gefahr.
Mit den USA besteht ein Handelsdefizit. Indirekte Abhängigkeiten sind jedoch bedeutend.
Die USA sind nur ein kleiner Exportpartner. Insgesamt aber würden mögliche Zölle die Wettbewerbsposition der rumänischen Exporteure auf dem US-Markt verschlechtern.
Gut ein Viertel aller griechischen Exporte in die USA sind Feta, Oliven oder Früchte. Die USA sind fünftwichtigster Exportpartner.
US-Unternehmen machten aus Irland einen High-Tech-Produktionshub. Heute sind die USA mit der Top-Exportmarkt der Insel, woraus allerdings auch eine große Abhängigkeit resultiert.
Für Frankreich ist der US-Markt zwar nicht so wichtig wie für andere europäische Exportnationen. Einzelne Branchen wären durch hohe Zusatzzölle dennoch stark betroffen.