Keine Angst vor Donald Trump: Die USA vor der Wahl
Trump schlug den Weg in Richtung Protektionismus ein, Biden setzte ihn fort. Bei einem Wechsel im Weißen Haus sind keine wirtschaftspolitischen Quantensprünge zu erwarten.
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Trump schlug den Weg in Richtung Protektionismus ein, Biden setzte ihn fort. Bei einem Wechsel im Weißen Haus sind keine wirtschaftspolitischen Quantensprünge zu erwarten.
China verliert für japanische Firmen an Bedeutung, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. Zukünftig könnten neben den USA auch Indien und Vietnam wichtiger werden.
Deutsche Firmen blicken optimistisch auf ihr US-Geschäft, zeigt eine aktuelle Umfrage. Der wachsende US-Markt sichert auch Arbeitsplätze in Deutschland. Doch nicht alles ist rosig.
Die lange vorhergesagte Konjunktureintrübung will nicht kommen. Womöglich bleibt sie sogar aus. Das könnte auch die Präsidentschaftswahlen im November beeinflussen.
Ohne eine Haushaltskonsolidierung steuern die USA auf ein Schuldenniveau wie in Italien zu. Mögliche Reformen – nach der Präsidentenwahl – werden auch ausländische Firmen treffen.
Die Erwerbslosigkeit steigt, die Löhne aber kaum noch. Die Arbeitgeber sitzen wieder am längeren Hebel. Besonders übel stößt den Angestellten die erhöhte Präsenzpflicht auf.
Die Gehaltsunterschiede zwischen Regionen und Qualifikationsstufen sind enorm. Viele Lohnnebenkosten werden auf freiwilliger Basis gezahlt. Hier wird 2024 der Rotstift angesetzt.
Die Wirtschaft an der Südostküste verändert sich tiefgreifend. E-Autos und erneuerbare Energien treiben diese Entwicklung – dank hoher Steuergutschriften für saubere Technologien.
Mit Diversifizierung und Reshoring will Joe Biden den Systemwettbewerb mit China gewinnen. Die dafür notwendigen Investitionsgüter stammen unter anderem aus Deutschland.
In Europa reißt die Kritik an der wettbewerbsverzerrenden Wirkung des US-Klimapakets nicht ab. Doch die deutschen Exporte in Richtung USA steigen. Wie passt das zusammen?