Starker Wettbewerb um Fachkräfte in der Slowakei
Trotz der wirtschaftlichen Abkühlung ist es für Firmen nicht leicht, passende Arbeitskräfte zu finden und zu halten. Die Inflation setzt sie bei den Löhnen weiter unter Druck.
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Trotz der wirtschaftlichen Abkühlung ist es für Firmen nicht leicht, passende Arbeitskräfte zu finden und zu halten. Die Inflation setzt sie bei den Löhnen weiter unter Druck.
Der slowakische Arbeitsmarkt wird auch 2023 robust bleiben. Durch neue Investitionen wächst der Personalbedarf. Eine Lösung sind ausländische Arbeitskräfte und Teilzeit.
Das slowakische Arbeitsgesetzbuch trat 2002 in Kraft und ist seither dutzendfach novelliert worden. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Arbeitszeit zu flexibilisieren.
Wettbewerb und hohe Inflation treiben auch 2023 die Löhne. Arbeitskräfte wechseln eher die Firma, wenn andernorts mehr bezahlt wird. Der Mindestlohn ist auf 700 Euro gestiegen.
Die Bundesrepublik exportiert so viele Autos wie kein anderes Land der Welt. Hauptabsatzmärkte sind China und die USA. Zugleich werden immer weniger Fahrzeuge im Land gefertigt.
In Riga fand der siebte Gipfel der Drei-Meere-Initiative statt. Wichtigstes Thema waren die Folgen des Ukrainekrieges für die Länder Ostmitteleuropas. (Stand: 6. Juli 2022)
Die Slowakei hat alle pandemiebedingten Einschränkungen aufgehoben. (Stand. 10. Mai 2022)
Der Krieg im Nachbarland bremst die Erholung. Im Vordergrund steht die Versorgung der Geflüchteten. Die Unternehmen ringen mit Preisschocks und rechnen mit Zulieferproblemen.
Als Industriestandort ist das mitteleuropäische Land eng auch in deutsche Lieferketten eingebunden. Die Nachfrage nach Ausrüstungs- und Konsumgütern wächst.
Die Länder der Visegrád-Gruppe sind Deutschlands größter Handelspartner - noch vor China. Eine Konferenz der deutschen Auslandshandelskammern lotet Wachstumsperspektiven aus.