Deutschland und Japan wollen Krisen gemeinsam bewältigen
Unternehmen und Fachleute aus beiden Ländern wollen beim Umgang mit Krisen stärker kooperieren. Raum für Diskussion bot das 16. bilaterale Wirtschaftsforum auf der Hannover Messe.
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Unternehmen und Fachleute aus beiden Ländern wollen beim Umgang mit Krisen stärker kooperieren. Raum für Diskussion bot das 16. bilaterale Wirtschaftsforum auf der Hannover Messe.
Beim Abbau der CO2-Emissionen spielt die Industrie weltweit eine wichtige Rolle. Wir geben einen Überblick über die Strategien zehn wichtiger Länder für deren Dekarbonisierung.
Carsten Metelmann von Eplan erklärt, warum Drittmarktkooperationen mit japanischen Unternehmen interessant sein können und wie deutsche Firmen auf globalen Märkten umdenken müssen.
Während die Importe aus Asien kräftig steigen, schwächelt der Export 2022. Das lag nicht nur am schlechter laufenden Chinageschäft.
Japans Ausbau der Kapazitäten in der Wind- und Sonnenenergie ist ohne ausländische Ausrüstung nicht möglich. Eine Inlandsproduktion besteht nicht oder nicht mehr.
Japan führt 2023 die Berichterstattungspflicht zur Nachhaltigkeit für Unternehmen ein. Zwar trifft diese nicht alle Firmen, aber immer mehr folgen auch ohne Zwang dieser Vorgabe.
Japan kann sein produziertes Kohlendioxid allein kaum loswerden. Für das Speichern und Wiederverwerten schaut der Archipel daher auch auf das Ausland.
Der Archipel strebt noch engere Beziehungen mit dem südostasiatischen Wirtschaftsraum an. Dort ist Japan bereits ein Hauptpartner bei Handel und Investitionen.
Japan braucht Kohle. Der Brennstoff lässt sich mittelfristig nicht ersetzen. Der Archipel sucht dabei einen Kompromiss zwischen Energiesicherheit und seinem Dekarbonsierungsziel.
Japans Handelsbilanzdefizit steigt trotz guter Exportentwicklung um ein Vielfaches. Der Warenaustausch mit der EU und Deutschland wächst hingegen ausgeglichen.