Hinweisgeberschutzgesetze in Europa
Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) sind verpflichtet, Gesetze zum Schutz von Personen, die Verstöße gegen das Unionsrecht melden (Whistleblower), zu erlassen.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) sind verpflichtet, Gesetze zum Schutz von Personen, die Verstöße gegen das Unionsrecht melden (Whistleblower), zu erlassen.
Die EU-Mitgliedstaaten müssen aufgrund der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) Gesetze über die Sorgfaltspflichten von Unternehmen im Hinblick auf Nachhaltigkeit erlassen.
Österreich ist Mitglied vieler europäischer und auch internationaler Norminstitute. In Österreich werden Normen als ÖNORMEN bezeichnet.
Ein einheitlicher, gesetzlicher Mindestlohn existiert in Österreich nicht, aber in vielen Branchen regeln Tarifverträge zwingende (Mindest-)Vergütungen.
Ob deutsche Dienstleister in Österreich einen Befähigungsnachweis erbringen müssen, hängt von der Art des Gewerbes ab. Zudem kann eine Dienstleistungsanzeige erforderlich sein.
Werden Dienstleistungen in Österreich ausgeführt, so hat der deutsche Dienstleistungserbringer auch einige arbeitsschutzrechtliche Bestimmungen zu beachten.
Die österreichischen Regelungen zur Energieeffizienz von Gebäuden sind an die entsprechenden Vorgaben der sogenannten EU-Gebäuderichtlinie (2010/31/EU) angepasst.
Für Handelsgesellschaften besteht zumeist die Pflicht, sich im Firmenbuch eintragen zu lassen. Zur Ausübung eines Gewerbes ist regelmäßig eine Gewerbeberechtigung erforderlich.
Nachfolgend findet sich eine Zusammenstellung der Dokumente, die bei einer Entsendung nach Österreich mitzuführen sind.
Zwecks Kontrolle der Einhaltung nationaler Vorschriften ist eine Meldung der Tätigkeit bei den zuständigen Behörden erforderlich.