Tschechien setzt bei Wasserstoff auf Importe
Tschechien ist bei der Nutzung von Wasserstoff in Verzug. Im Verkehr und in der Energiewirtschaft kommt das Gas kaum zum Einsatz. Die Regierung ändert daher ihre Strategie.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Tschechien ist bei der Nutzung von Wasserstoff in Verzug. Im Verkehr und in der Energiewirtschaft kommt das Gas kaum zum Einsatz. Die Regierung ändert daher ihre Strategie.
Rund 7 Milliarden US-Dollar wollen japanische Firmen in weitere Werke für Batterien und Vorprodukte im Inland investieren. Die Regierung unterstützt mit Subventionen.
Strom aus Bodenanlagen wird in Israel billig wie nie. Auch Fotovoltaik auf Doppelnutzungsflächen dürfte bald konkurrenzfähig sein.
Zu den wichtigsten Akteuren in Polens Markt für Wasserstoff gehört die staatliche Orlen-Gruppe. An einem neuen Vorhaben des Konzerns sind auch deutsche Unternehmen beteiligt.
Strom ist knapp und teuer in Sierra Leone. Häufig kommt es zu Stromausfällen. Nun sollen das Netz und die Erzeugungskapazitäten mit Gebermitteln massiv erweitert werden.
Mit "Tarchon" ist bereits die zweite deutsch-britischen Stromverbindung auf dem Weg. Weitere britische Interkonnektorprojekte mit Europa sind in der Pipeline.
Direkte Abnahmeverträge zwischen Erzeugern und Industrie werden viele Projekte ermöglichen. Andere wichtige neue Regularien sind aber noch in der Ausarbeitung.
Staatsunternehmen spielen weiter eine wichtige Rolle. Aber es haben sich in den letzten Jahren auch viele private Akteure aus dem In- und Ausland im Markt in Vietnam etabliert.
Vietnam versucht in der Energiepolitik einen schwierigen Spagat - Versorgungssicherheit bei stark steigendem Bedarf, Klimaneutralität bis 2050 und viel lokale Wertschöpfung.
Viele Investoren stehen bereit, um eine neue Investitionswelle in Gang zu setzen. Es fehlen aber noch wichtige regulatorische Weichenstellungen.