Russische Arktis steht vor ungewisser Zukunft
Russland hat ehrgeizige Pläne zur Entwicklung des hohen Nordens. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine stehen viele dieser Pläne vor dem Aus.
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Russland hat ehrgeizige Pläne zur Entwicklung des hohen Nordens. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine stehen viele dieser Pläne vor dem Aus.
Die französische Entwicklungsagentur AFD ist auch in Europa aktiv. Zusammen mit der Weltbank fördert sie den Schienenverkehr und das nachhaltige Infrastrukturmanagement in Serbien.
Ungarn gibt Teile seines Autobahnnetzes in Konzession an einen privaten Betreiber. Sieger der entsprechenden Ausschreibung ist das Konsortium Themis Private Equity Fund.
Auch Anfang 2022 liegt der Energiesektor bei Chinas Belt and Road Initiative vorne. Neben Afrika und Asien rückt Südamerika in den Fokus. In Argentinien entsteht ein Atomkraftwerk.
Südostasien erhält die meisten chinesischen Investitionen weltweit. Dabei geht der Trend von großen Infrastrukturprojekten zu Technologietransfer und digitalen Lösungen.
Chinesische Baukonzerne konzentrieren sich in Europa auf die Balkanregion. Die Nicht-EU-Staaten zeigen sich empfänglicher für chinesische Angebote.
In Mittel- und Osteuropa sowie auf dem Balkan erzielen chinesische Firmen durchaus Erfolge. In Westeuropa aber bleibt es für sie schwierig.
Die neue Seidenstraße führt auch nach Europa. Gerade auf dem Balkan zeigen chinesische Baukonzerne zunehmend Präsenz.
Ein Großteil der Netze zur Stromübertragung und -verteilung ist veraltet. Um das zu ändern, werden in den kommenden Jahren mit Bundeshilfe hohe Investitionen getätigt.
Chinas Belt and Road Initiative (BRI) war im Jahr 2021 von vielen kleineren und spezialisierten Projekten geprägt. "Grün" ist die neue Seidenstraße noch lange nicht.