Fachkräftemangel und steigende Löhne: Tipps für die Personalsuche
In der EU suchen immer weniger Menschen Arbeit. Gleichzeitig steigen die Löhne. Das erschwert die Suche nach Personal. Betriebe sollten sich außerhalb der Ballungszentren umsehen.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
In der EU suchen immer weniger Menschen Arbeit. Gleichzeitig steigen die Löhne. Das erschwert die Suche nach Personal. Betriebe sollten sich außerhalb der Ballungszentren umsehen.
Die Arbeitsproduktivität und die Lohnkosten nähern sich in mittel- und südosteuropäischen Märkten dem Mittel der EU an. Es bleiben aber große Unterschiede bestehen.
In Kroatien fehlen qualifizierte Arbeitskräfte. Das ist ein ernstes Problem für die Wirtschaft. Weiterbildungsmaßnahmen und zusätzliche Arbeitsmigration könnten Abhilfe schaffen.
Kroatische Unternehmen müssen im Wettbewerb um geeignete Arbeitskräfte deutlich mehr investieren. Mitarbeiterbindung wird für Personaler wichtiger.
Kroatiens Dienstleistungssektor ist der mit Abstand wichtigste Wirtschaftszweig. Überdurchschnittlich hoch ist die Bedeutung des Tourismus, während die Industrie weiter schrumpft.
Kroatien bietet ein sicheres Investitionsumfeld. EU-Gelder sorgen für eine steigende Investitionsnachfrage. Die staatliche Verwaltung muss reformiert werden.
Kroatiens Arbeitsmarkt zeigt sich trotz makroökonomischer Unsicherheiten robust. Die Beschäftigung hat das Vor-Corona-Niveau übertroffen und wird weiter steigen.
Nach einem vorübergehenden Rückgang infolge der Coronakrise stiegen die Arbeitskosten kontinuierlich an. Kroatien ist nach wie vor günstiger als Slowenien.
Staatsausgaben sollen in Kroatien die Krisenfolgen abschwächen und das Wachstum fördern. Es werden Mittel für Energiesicherheit und den "grünen Übergang" bereitgestellt.
Kroatien will privaten Haushalten und Unternehmen helfen, die von den stark gestiegenen Energiekosten betroffen sind. Investitionen in erneuerbare Energien sollen gefördert werden.