Neues Arbeitsgesetz in Oman
Am 26. Juli 2023 ist in Oman ein neues Arbeitsgesetz in Kraft getreten. Es ersetzt das alte Gesetz von 2003 auf diesem Gebiet und bringt eine Reihe von Neuerungen mit sich.
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Am 26. Juli 2023 ist in Oman ein neues Arbeitsgesetz in Kraft getreten. Es ersetzt das alte Gesetz von 2003 auf diesem Gebiet und bringt eine Reihe von Neuerungen mit sich.
In Oman konzentrierte sich das Interesse ausländischer Investoren bislang auf den Öl- und Gassektor. Als weiterer Schwerpunkt ist nun die grüne Wasserstoffindustrie hinzugekommen.
Der Aufbau einer grünen Wasserstoffindustrie dürfte den größten Beitrag zur Diversifizierung leisten und den südlichen Wirtschaftsregionen kräftige Wachstumsimpulse geben.
Das Sultanat will seine Abhängigkeit vom Öl- und Gassektor reduzieren. Grüne Wasserstoffproduktion soll den Strukturwandel befördern und Oman als Wirtschaftsstandort aufwerten.
Die USA haben mit zahlreichen weiteren Staaten bi- und multilaterale Freihandelsabkommen geschlossen.
Das Sultanat liegt mit seinen geplanten grünen Wasserstoffprojekten im regionalen Vergleich weit vorn. Im Jahr 2030 soll die Produktionskapazität 1 Million Tonnen erreichen.
Saudi-Arabien will den Ölpreis stützen. Dafür senkt es die Fördermenge stark. Iran weitet dagegen seine Ölexporte trotz der Sanktionen erheblich aus.
Die Steigerung der Agrarproduktion und der Ausbau des Fischereisektors gehören zu Omans prioritären Entwicklungszielen. Die Abhängigkeit von Nahrungsmittelimporten soll sinken.
Größte Abnehmer sind Saudi-Arabien, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Über die Hälfte der Exporterlöse entfiel im Jahr 2022 auf Getreidelieferungen.
Das Sultanat will ein führender grüner Wasserstoffproduzent werden. Vereinbarungen über sechs Großprojekte sind bereits abgeschlossen. Weitere Vorhaben sind ausgeschrieben.