Irland: Exporte in USA für mehr als 70 Mrd. Euro pro Jahr
US-Unternehmen machten aus Irland einen High-Tech-Produktionshub. Heute sind die USA mit der Top-Exportmarkt der Insel, woraus allerdings auch eine große Abhängigkeit resultiert.
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US-Unternehmen machten aus Irland einen High-Tech-Produktionshub. Heute sind die USA mit der Top-Exportmarkt der Insel, woraus allerdings auch eine große Abhängigkeit resultiert.
Lange haben Exporte in die USA zum Wohlstand Europas beigetragen. Die neue US-Politik erfordert jedoch ein Umdenken. GTAI-Korrespondenten haben ausgewählte Länder analysiert.
Die Arbeitskosten in Irland sind etwas niedriger als in Deutschland. Internationale Großkonzerne treiben die Gehälter.
Wer in Irland beschäftigen will, bringt Personal am besten selbst mit oder rekrutiert global. Für Arbeitnehmer ist die Wohnungssuche ein größeres Problem als das Gehalt.
Nicht nur Irlands Wirtschaft, sondern auch der Arbeitsmarkt floriert. Wer Fachkräfte für den irischen Betrieb braucht, muss deshalb auch im Ausland suchen.
In der EU suchen immer weniger Menschen Arbeit. Gleichzeitig steigen die Löhne. Das erschwert die Suche nach Personal. Betriebe sollten sich außerhalb der Ballungszentren umsehen.
Die Arbeitsproduktivität und die Lohnkosten nähern sich in mittel- und südosteuropäischen Märkten dem Mittel der EU an. Es bleiben aber große Unterschiede bestehen.
Deutschland hat das Vereinigte Königreich 2022 als zweitwichtigsten irischen Exportmarkt abgelöst. Dafür sorgt vor allem die Pharmaindustrie.
Irlands Wirtschaft profitiert stark von ausländischen Investoren. Gerade deshalb sorgt die globale Mindeststeuer und die letzte Entlassungswelle bei Tech-Firmen für Aufmerksamkeit.
Irlands Bruttoinlandsprodukt beeindruckt mit beachtlichen Wachstumszahlen. Diese sind jedoch verzerrt. Das Statistikamt nutzt alternative Indikatoren.