Neue US-Handelspolitik gefährdet Produktionsstandort Irland
Dank starker US-Investitionen hat sich Irland zu einem westlichen High-Tech-Produktionshub entwickelt. Die neue Handelspolitik der USA bedroht nun den Markenkern der Insel.
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Dank starker US-Investitionen hat sich Irland zu einem westlichen High-Tech-Produktionshub entwickelt. Die neue Handelspolitik der USA bedroht nun den Markenkern der Insel.
Lange haben Exporte in die USA zum Wohlstand Europas beigetragen. Die neue US-Politik erfordert jedoch ein Umdenken. GTAI-Korrespondenten haben ausgewählte Länder analysiert.
Die gute Wirtschaftslage lockt regelmäßig deutsche Unternehmen nach Irland. Die größte Hürde bei der Ansiedlung ist die Personalsuche.
Der robuste Arbeitsmarkt und erfolgreiche Pharmaexporte stärken die irische Wirtschaft. Kommen die amerikanischen Sonderzölle, könnte sich die Stimmung eintrüben.
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In der EU suchen immer weniger Menschen Arbeit. Gleichzeitig steigen die Löhne. Das erschwert die Suche nach Personal. Betriebe sollten sich außerhalb der Ballungszentren umsehen.
Irland erhält rund 1,4 Milliarden Euro an EU-Geldern für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung sowie den ökologischen Wandel. Besonders der soziale Bereich profitiert.
Geschäftschancen für deutsche Unternehmen bieten sich in Irland insbesondere bei Schienenprojekten sowie Energieeffizienz- und IT-Programmen.
Über die Hälfte der Fördergelder, rund 518 Millionen Euro, fließen in klimapolitische Maßnahmen. Weitere 291 Millionen Euro kommen Digitalisierungsprojekten zugute.
Die Forscher des irischen Economic and Social Research Instituts senken ihre Prognose für das nationale Wirtschaftswachstum 2023 von 5,5 auf 0,1 Prozent deutlich.