Löhne und Gehälter
Ein höherer Mindestlohn zwingt die Unternehmen zu Lohnerhöhungen. Insgesamt sind die Personalkosten in Rumänien im EU-Vergleich aber noch vergleichsweise niedrig.
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Ein höherer Mindestlohn zwingt die Unternehmen zu Lohnerhöhungen. Insgesamt sind die Personalkosten in Rumänien im EU-Vergleich aber noch vergleichsweise niedrig.
Unternehmen setzten verstärkt auf Weiterbildung. Personal ist gefragt im Bereich IT und Dienstleistungen. Besonders hoch ist die Nachfrage nach Akademikern.
Unternehmen suchen nach gut ausgebildeten Fachkräften, meist in sozialen Netzwerken. Rumänische Fachkräfte wechseln häufig ihren Job, vor allem wenn ein höheres Gehalt winkt.
Die neue Regierung von Premierminister Ilie Bolojan will Vertrauen zurückgewinnen. Deshalb verspricht sie, weniger Schulden zu machen und legt ein Reformprogramm vor.
Die USA sind nur ein kleiner Exportpartner. Insgesamt aber würden mögliche Zölle die Wettbewerbsposition der rumänischen Exporteure auf dem US-Markt verschlechtern.
Lange haben Exporte in die USA zum Wohlstand Europas beigetragen. Die neue US-Politik erfordert jedoch ein Umdenken. GTAI-Korrespondenten haben ausgewählte Länder analysiert.
Internationale Unternehmen betreiben in Rumänien bereits hochmoderne Produktionsanlagen. Die heimische Industrie hingegen hat oft noch Nachholbedarf an Ausrüstung.
Unternehmen schätzen Rumänien als Wachstumsmarkt. Das Land hat eine strategisch bedeutende Position für internationale Lieferketten und verfügt über reiche Erdgasvorkommen.
In der EU suchen immer weniger Menschen Arbeit. Gleichzeitig steigen die Löhne. Das erschwert die Suche nach Personal. Betriebe sollten sich außerhalb der Ballungszentren umsehen.
Die Arbeitsproduktivität und die Lohnkosten nähern sich in mittel- und südosteuropäischen Märkten dem Mittel der EU an. Es bleiben aber große Unterschiede bestehen.