Kanada verschärft Sanktionen gegen Russland
Minister Anand kündigt umfangreiche zusätzliche Sanktionen im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine an.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Minister Anand kündigt umfangreiche zusätzliche Sanktionen im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine an.
Bereits jetzt gelten zusätzliche Zölle für zahlreiche US-Waren sowie neuerdings auch Kontingente für bestimmte Stahlerzeugnisse, doch Kanada plant darüber hinausgehende Maßnahmen.
Das NAFTA-Nachfolgeabkommen USMCA bringt für die USA vorteilhaftere Ursprungsregeln, Verschärfungen im Bereich des Arbeitsrechts und einen besseren Schutz des geistigen Eigentums.
Neben dem United States-Mexico-Canada-Agreement (USMCA) haben die USA mit zahlreichen Staaten bi- und multilaterale Freihandelsabkommen geschlossen.
Waren mit ukrainischem Ursprung können vorerst weiterhin zollfrei in Kanada eingeführt werden.
Für Einfuhren in die USA gelten aktuell Zusatzzölle in Höhe von zehn Prozent. Für einige Produkte gelten Ausnahmen.
Ab dem 4. März 2025 werden kanadische Waren mit Einfuhrzöllen von 25 bzw. 10 Prozent belastet. Es gelten Ausnahmen für Waren, die im Rahmen des USMCA eingeführt werden.
Ein weiteres Land beteiligt sich an der Übergangsvereinbarung zur Beilegung von Handelsstreitigkeiten.
Die USA wandten sich bereits mehrfach an die WTO, um gegen zusätzliche Zölle auf US-Waren vorzugehen.
Die kanadische Regierung erhebt hohe Schutzzölle auf Elektro- und Hybridfahrfahrzeuge sowie Stahl- und Aluminiumprodukte aus China. Befreiungen sind möglich.