Sloweniens Wachstumsaussichten verschlechtern sich
Zu Jahresbeginn 2025 brach Sloweniens Konjunktur überraschend ein. Öffentliche Infrastrukturprojekte und Produktionszuwächse könnten bald positive Impulse setzen.
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Zu Jahresbeginn 2025 brach Sloweniens Konjunktur überraschend ein. Öffentliche Infrastrukturprojekte und Produktionszuwächse könnten bald positive Impulse setzen.
Der Fachkräftemangel treibt Sloweniens Löhne in die Höhe. Die Zahl ausländischer Arbeitskräfte im Land steigt. Unternehmen kritisieren das wenig flexible slowenische Arbeitsrecht.
Das slowenische Arbeitsrecht weist einige Besonderheiten auf, vor allem in Bezug auf die Vergütung. Die Verjährungsfrist für arbeitsrechtliche Ansprüche beträgt fünf Jahre.
Die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen in Slowenien sind sehr arbeitnehmerfreundlich, Vorsicht ist bei Kündigungen geboten. Das sagt Katja Stadler im GTAI-Interview.
In Slowenien sind die Lohnkosten deutlich höher als in anderen Transformationsländern. Auch die gesetzlich vorgeschriebenen Lohnnebenleistungen sind üppig.
Unternehmen sollten prinzipiell auf professionelle Personalvermittler zurückgreifen. Mit großzügigen Angeboten zur Work-Life-Balance sammeln Arbeitgeber Pluspunkte.
Rekordbeschäftigung und steigende Realeinkommen erschweren die Suche nach Arbeitskräften. Viele Unternehmen sind auf Bewerber aus dem Ausland angewiesen.
Unternehmen sollten das Thema in die bestehenden Sorgfaltspflichten entlang ihrer Lieferketten integrieren.
Sloweniens Regierung will den Wohnungsbau in Rekordhöhe fördern. Jährlich sollen landesweit 2.000 Wohnungen entstehen. Die Bauinvestitionen könnten wirtschaftliche Impulse setzen.
Mit der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) wurde in Europa ein einheitliches Datenschutzrecht geschaffen und das bestehende grundlegend reformiert.