Event Bulgarien Gesundheitswesen, übergreifend
Geschäftsanbahnung in Bulgarien
Deutsche Unternehmen aus dem Bereich Gesundheitswirtschaft mit Fokus auf Pharmaindustrie, Medizintechnik und Pharmamaschinen
Geschäftschancen
In Bulgarien stellen ca. 60 Unternehmen Arzneimittel und Pharmaprodukte her und beschäftigen über 7.000 Fachkräfte. Pharmazie wird an fünf bulgarischen Universitäten gelehrt und sorgt für eine solide Ausbildung qualifizierter Spezialisten in diesem Bereich. Im Jahr 2023 exportierte Bulgarien pharmazeutische Erzeugnisse im Wert von 1,25 Mrd. Euro. Wobei Deutschland mit 147 Mio. Euro zu den größten Abnehmern gehört. Im gleichen Zeitraum importierte Bulgarien Pharmaprodukte im Wert von 2,01 Mrd. Euro. Die wichtigsten Handelspartner waren Deutschland mit 440 Mio. Euro und Ungarn mit 298 Mio. Euro. Die Überwachung und Regulierung des Pharmamarktes erfolgt durch die staatliche Exekutivagentur für Arzneimittel, die dem Gesundheitsministerium unterstellt ist. Die Agentur ist für die Registrierung, Verteilung und Sicherheit von Medikamenten verantwortlich und erteilt Lizenzen für den Handel, die Herstellung und die Bewerbung von Arzneimitteln.
Im Jahr 2024 wird der bulgarische Medizintechnikmarkt voraussichtlich einen Umsatz von etwa 354,5 Millionen Euro erreichen, mit einer prognostizierten jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 4,74 % bis 2029. Medizinische Geräte stellen dabei den größten Marktanteil dar, insbesondere Kardiologie Geräte mit einem erwarteten Umsatz von 41,37 Millionen Euro im Jahr 2024.
Die bulgarische Gesundheitswirtschaft bietet deutschen KMU vielfältige Möglichkeiten, attraktive Geschäftsmöglichkeiten, die durch wachsende Nachfrage, strategische Vorteile und umfangreiche EU-Förderprogramme verstärkt werden.
vorläufiges Programm
Montag | 20.10.2025 | individuelle Anreise nach Sofia |
Dienstag | 21.10.2025 |
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Mittwoch | 22.10.2025 | Unternehmensbesuche, z. B.:
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Donnerstag | 23.10.2025 |
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Termin: 20.-23.10.2025
Ort: Sofia, Bulgarien
Die Anmeldefrist ist abgelaufen.
Anmeldung
Teilnahmebedingungen
Das Projekt ist Bestandteil des Markterschließungsprogramms für KMU und unterliegt den De-Minimis-Regelungen. Der Eigenanteil der Unternehmen für die Teilnahme am Projekt beträgt in Abhängigkeit von der Größe des Unternehmens:
- 500 EUR (netto) für Teilnehmende mit weniger als 2 Mio. EUR Jahresumsatz und weniger als 10 Mitarbeitenden
- 750 EUR (netto) für Teilnehmende mit weniger als 50 Mio. EUR Jahresumsatz und weniger als 500 Mitarbeitenden
- 1000 EUR (netto) für Teilnehmende ab 50 Mio. EUR Jahresumsatz oder ab 500 Mitarbeitenden
Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten werden von den Teilnehmenden selbst getragen. Für alle Teilnehmenden werden die individuellen Beratungsleistungen in Anwendung der De-Minimis-Verordnung der EU bescheinigt. Teilnehmen können maximal 12 Unternehmen. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt, wobei KMU Vorrang vor Großunternehmen haben.
Weiterführende Informationen finden Sie auf der Website des Veranstalters.
Ihre Ansprechpartnerin
Melanie Otto, Consultant
Tel. +49 30 814 8841 -12
otto@enviacon.com
Eine Übersicht zu weiteren Projekten des Markterschließungsprogramms für KMU finden Sie hier.