Inflation und sinkende Nachfrage bremsen Wachstum
In Südosteuropa dämpft eine hohe Inflation das Wachstum. Zudem flammen regionale Konflikte wieder auf. EU-Fördermittel eröffnen den Ländern jedoch gute Perspektiven.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
In Südosteuropa dämpft eine hohe Inflation das Wachstum. Zudem flammen regionale Konflikte wieder auf. EU-Fördermittel eröffnen den Ländern jedoch gute Perspektiven.
Ungarn lockt weitere ausländische Unternehmen in die Batterieindustrie. Investiert wird nun auch in die Fertigung von Bauteilen und Komponenten.
Polens Ostseehäfen müssen durch den Krieg in der Ukraine verursachte Güterströme bewältigen. Sie sind daher gut ausgelastet. Die Betreiber müssen Kapazitäten erweitern.
Die Umbrüche in der Fahrzeugbranche und im Energiesektor bringen neue Investitionen nach Polen. Es könnten noch mehr Firmen kommen, wenn das Land einige Reformen umsetzt.
Auch 2022 haben internationale Firmen ihre Präsenz in Polen ausgebaut. Einen Branchenfokus gibt es nicht. Experten erwarten 2023 Investitionen im Bereich der erneuerbaren Energien.
Der Archipel strebt noch engere Beziehungen mit dem südostasiatischen Wirtschaftsraum an. Dort ist Japan bereits ein Hauptpartner bei Handel und Investitionen.
Die zehn ASEAN-Länder bieten deutschen Einkäufern noch viele unentdeckte Potenziale als Beschaffungsmarkt.
Japan braucht Kohle. Der Brennstoff lässt sich mittelfristig nicht ersetzen. Der Archipel sucht dabei einen Kompromiss zwischen Energiesicherheit und seinem Dekarbonsierungsziel.
Dilo produziert Servicegeräte für Stromnetze und macht dabei sehr viel selbst. Trotzdem hat auch die Firma aus der Nähe von Memmingen Probleme mit fehlenden Teilen.
Russland wird wohl neuer Spitzenreiter für das Jahr 2022. Das zeigen die Daten bis November. China könnte ebenfalls an Deutschland vorbeigezogen sein.